Um Krebs zu vermeiden, müssen wir Krebs in seinen Ursachen und in seiner Gesamtheit verstehen. Und da unsere Medizin nicht in der Lage ist, Krebs zu heilen, liegt der Schluss nahe, dass wir Krebs noch nicht verstanden haben.
Zwei konkurrierende Theorien zur Krebsentstehung
Theorie 1: Krebs der Gene
Die vorherrschende medizinische Lehrmeinung sieht Krebs als Folge von genetischen Mutationen und Chromosomenschäden. Demnach wird eine gesunde Zelle zur Tumorzelle, wenn:
- Onkogene aktiviert werden
- Tumorsuppressor-Gene deaktiviert werden
- dies führt zu unkontrollierter Zellteilung, Angiogenese, Versagen der Apoptose und Metastasierung
Nach dieser Theorie müsste die Prävention darauf abzielen, die DNA vor Schäden durch Strahlung, chemische Gifte und freie Radikale zu bewahren.
Doch obwohl wir seither die Sonne meiden und unsere Zellen mit Antioxidantien schützen, sind wir seit Jahrzehnten mit stetig wachsenden Krebsraten konfrontiert und auch alle Versuche einer Heilung zeigen kaum Erfolge.
Daher liegt der Schluss nahe, dass die Entstehung von Tumorzellen andere Gründe haben muss, die jedoch nichts mit Zellkern und Genetik zu tun haben.
Theorie 2: Krebs als Folge kranker Mitochondrien
Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts fand der Nobelpreisträger Otto Warburg eine alternative Erklärung, als er die nach ihm benannte Beobachtung machte – den „Warburg-Effekt“.
Warburg stellte fest, dass Krebszellen ihre Fähigkeit zur Atmung verloren haben. Während gesunde Zellen Energie mithilfe von Sauerstoff in den Mitochondrien gewinnen, müssen Tumorzellen auf die primitive Energiegewinnung durch Glykolyse und Gärung zurückgreifen.
Infolgedessen postulierte Warburg bereits Ende der 1950er Jahre, dass defekte Mitochondrien die eigentliche Ursache für Tumorbildung sein könnten.
Mitochondrien: Mehr als nur Kraftwerke
Evolutionär betrachtet sind Mitochondrien eigenständige Bakterien, die vor Urzeiten eine Symbiose mit unseren Zellen eingegangen sind.

Nur Mitochondrien verfügen über die biochemischen Werkzeuge wie den Citratzyklus und die Sauerstoffoxidation mit ATP-Bildung.
Für die ersten Zellen war es damals ein gewaltiger Vorteil, diese Energie-Bakterien in sich leben zu lassen. Und es entwickelte sich ein beiderseitiger Sozialpakt: Die Zelle versorgt den Untermieter mit Nährstoffen und Sauerstoff, und dieser liefert dann die nötige Zellenergie.
Auf diesem Sozialpakt beruht deine gesamte Körperchemie. Denn mit ausreichend Energie können sich die Zellen nun nach Belieben entfalten und ausdifferenzieren in Nervenzellen, Leber- oder Muskelzellen.
Im Gegenzug übernehmen die Mitochondrien sogar Steuerfunktionen innerhalb der Zelle, genannt „retrogrades Signalling“, wobei spezielle Botenstoffe der Mitochondrien die Gene im Zellkern nach Bedarf ein- und ausschalten.
Der Haushund signalisiert dem Herrchen, wann es Zeit ist für Futter und Gassi-gehen. Und für den Betrachter stellt sich dabei oft die Frage, wer das eigentliche „Herrchen“ ist.
Diese Frage nach dem „Herr im Haus“ stellt sich genauso für das Verhältnis von Mitochondrien zu Zelle und Zellkern. Insbesondere wenn wir feststellen, wie tonangebend und dominant die Mitochondrien unsere Zellen steuern.
Der Weg von mitochondrialem Versagen zum Tumor
Doch was geschieht, wenn die Mitochondrien versagen oder absterben?
Die Zelle schaltet auf ein evolutionäres Notprogramm zurück – zurück in den Zustand vor der Symbiose. Ohne funktionierende Sauerstoffverwertung bleibt nur noch Glykolyse. Die magere Energieausbeute zwingt die Zelle zu drastischen Anpassungen:
- Sie bildet Tochterzellen – ein Tumor entsteht.
- Uralte Überlebenssysteme werden aktiviert (die wir als „Krebsgene“ bezeichnen).
- Bisher aktive Gene werden deaktiviert.
- Die Zelle gibt ihre Spezialisierung auf.
- Sie organisiert sich eine eigene Blutversorgung.
Wissenschaftliche Evidenz: Was löst Tumorbildung aus?
In der Frage nach den Ursachen für Krebs und Tumorbildung sieht These 1 die Gründe für Krebs im Zellkern, bei den Chromosomen und in gestörten Genen.
These 2 geht von einem Versagen und Dysfunktion der Mitochondrien aus, mit Folge-Anpassungen der Zelle.
Doch welche These stimmt?
Neue Forschungsdaten geben klare Antworten:
Experiment 1: Zellkerne von Tumorzellen wurden in gesunde Zellen ohne Kern verpflanzt. Ergebnis: Die Cybrid-Zelle blieb gesund.
Experiment 2: Gesunde Zellkerne wurden in Tumorzellen ohne Kern verpflanzt. Ergebnis: Die Cybrid-Zelle blieb eine Tumorzelle und behielt ihren malignen Phänotyp.
Diese Versuche zeigen deutlich: Nicht der Zellkern, sondern der Zellkörper mit den Mitochondrien bestimmt das Tumorverhalten („Cancer as a mitochondrial metabolic disease“, Seyfried 2015).
Zusätzlich stellte sich heraus, dass viele sogenannte „Krebsgene“ eigentlich Gene für mitochondriale Proteine kodieren. Sodass defekte oder schwächere Genvarianten die Mitochondrien anfälliger für Umweltbelastungen machen.
So kodiert das Onkogen IDH2 ein defektes Enzym im mitochondrialen Krebszyklus (TCA-Zyklus). Dagegen sind SDH und FH Tumorsuppressorgene, die für die mitochondrialen Enzyme Succinatdehydrogenase bzw. Fumarathydratase kodieren.
Das heißt, wenn in deiner Familie eine geschwäche Variante dieses Gens vorkommt, so schwächt dies deine Mitochondrien, die Atmungskette, und macht Mitos und Zellen anfälliger für die ohnehin reichlich vorhandenen Umweltfaktoren, die unsere Mitos Tag für Tag belasten.
Infolgedessen neigen diese Mitos schneller zu Dysfunktion und Totalausfall, sodass die Zelle schneller und häufiger auf ihr Notprogramm zurückschalten muss, was wir dann als Krebs diagnostizieren.
Das Vorkommen sogenannter „Krebsgene“ in der Familie ist also nicht wirklich ein Krebs-Automatismus, sondern vielmehr der Hinweis, deine Mitochondrien besser zu behandeln.
Konsequenzen für die Krebsprävention
Schütze deine Mitochondrien und hilf ihnen bei ihrer täglichen Arbeit.
Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es sich bei Mitochondrien eigentlich um Bakterien handelt. Dies macht sie – wie alle Bakterien – anfällig für Antibiotika oder Glyphosat, das ja ursprünglich eine Zulassung als Antibiotikum erhalten sollte.
Zudem haben auch Mitochondrien eigene DNA, was sie ebenfalls anfällig für DNA-Gifte macht:
- Physikalisch: Hochenergetische und ionisierende Strahlung wie radioaktive oder Röntgenstrahlung, Plutonium und Polonium.
- Chemisch: Gifte und Mutagene wie Aflatoxin (Aspergillus Schimmelpilz), Benzopyren (Rauch), Formaldehyd und Arsen.
- Biologisch: Mutagene Viren wie HPV und SV40.
Bioelektrik als Schlüssel zur Krebsentstehung
Mitochondrien sind elektrische Maschinen. Sie erzeugen das elektrische Potential der Zelle und sorgen in ihrer Gesamtheit für die elektrische Polarität im Körper und in deinen Geweben.
Dies macht sie aber auch empfänglich für die elektromagnetischen Effekte aus der Umwelt sowie EMF-Strahlung.
Diese Zusammenhänge sind noch sehr neu, und wir beginnen sie gerade erst zu verstehen. Darum sind die aktuellen Forschungen von Michael Levin hier ganz besonders spannend.
Michael Levin erforscht, wie bioelektrische Signale das Zellverhalten, die Gewebeform und die Gewebeerneuerung steuern. Wie Membranpotentiale und Ionengradienten als ein bioelektrisches Netzwerk anatomische Zustände koordinieren – unabhängig von genetischen Programmen.
Durch Eingriffe in die elektrischen Gewebe- und Zellpotentiale konnte Levin im Tierversuch Augen, Beine, und Tumore wachsen lassen. An jeder beliebigen Körperstelle.
Durch Änderung der elektrischen Polaritäten konnte er Planarien (Plattwürmer) mit zwei Köpfen erzeugen – und das durch reine Manipulation der Bioelektrik. Diese Planarien waren lebensfähig und selbst ihre Nachkommen hatten zwei Köpfe. Das alles ohne genetische Veränderung.
Im Krebskontext konnte Levin zeigen:
- Tumorzellen depolarisieren, verlieren ihre Zellspannung und damit ihre bioelektrische Kontrolle. Während gesunde, differenzierte Zellen ein stabiles Membranpotential von -60 bis -90 mV aufrechterhalten (Levin, 2014; Patch-Clamp), zeigen Tumorzellen eine starke Depolarisation auf -10 bis -30 mV (Levin, 2020; Cone, 1971).
- Bei in-vivo-Messungen mit DC-Mikroelektroden nach Robert O. Becker liegen regenerierende gesunde Gewebe bei -25 mV (Heilungsmodus), während Tumorzellen teils +40 mV erreichen – ein Zeichen vollständiger bioelektrischer Depolarisation und Apoptose-Resistenz (Becker, 1995; Chernet & Levin, 2013).
- Diese Depolarisation ist kein Nebenprodukt, sondern ein früher, kausaler Schritt in der Krebsentstehung. Depolarisation ist der Auslöser für Proliferation, Migration und Resistenz gegen Apoptose – ganz ohne genetische Veränderungen.
- Durch künstliche Überpolarisation und Steuerung der Ionenkanäle konnte er das Tumorwachstum stoppen und die normale Gewebearchitektur wiederherstellen, selbst bei onkogen-aktivierten Zellen.
- Levin sieht Krebs daher als Störung der bioelektrischen Mustererkennung – ein Defekt im zellulären Netzwerk, der Zellen in einen falschen anatomischen Zielzustand („Tumor“) versetzt.
Levin konnte zeigen, dass Bioelektrik ein epigenetischer Masterregulator ist – und Krebs primär eine bioelektrische Fehlsteuerung, die durch gezielte Spannungsmanipulation ganz ohne Gentherapie behandelbar sein könnte.
Hier ein Vortrag von Michael Levin auf Youtube, in dem er seine Erkenntnisse vorstellt:

Unterschiedliche Farben zeigen unterschiedliche elektrische Zellspannungen. Je nach elektrischem Potential entwickeln sich dort entweder Kopf, Augen oder Beine. Werden diese Potentiale künstlich verändert, lassen sich an anderer Stelle weitere Köpfe, Augen oder Beine induzieren.
Diese Vorstellung ist gruselig, selbst im Tierversuch. Zeigt aber Wege auf, auch beim Menschen Arme, Beine und sämtliche Körperteile nachwachsen zu lassen oder Tumore einfach aufzulösen.
„Collective intelligence of the body: the multiscale architecture of Selves“ by Michael Levin
Dies erklärt, warum Stoffe, welche die Bioelektrik und Ionenkanäle der Zelle stören, als Krebserreger gelten.
Dies erklärt, warum Stoffe, welche direkt die Atmungskette als Spannungsgenerator schädigen, zugleich Krebserreger sind.
Viele Pestizide (Rotenon, Paraquat) und Schwermetalle (Cadmium, Quecksilber) wirken sogar doppelt: Sie stören die Ionenkanäle UND hemmen die Atmungskettte.
Dieses neue Verständnis von Bioelektrik verdeutlicht aber auch die Hauptrolle, die unseren Mitochondrien dabei zukommt. Denn sie sind es ja, die letztlich für die elektrische Zellspannung und Zellpotentiale sorgen.
Praktische Maßnahmen zum Schutz deiner Mitochondrien
Sauerstoffversorgung optimieren
- Sauerstoff ist das Lebenselixir der Mitos. Ohne ausreichend Sauerstoff kommt es zu Störungen im Elektronentransport der Atmungskette und Elektronen schädigen Struktur und Gene der Mitos.
- Praktiziere daher bewusste Bauchatmung.
- Vermeide extremen Ausdauersport (Marathon, Triathlon).
- Setze auf hochintensives Intervalltraining (HIIT).
- Nutze Nasendilatoren für bessere nächtliche Atmung.
Essenzielle Nährstoffe
- Magnesium: Der Hauptkofaktor für ATP-Bildung
- Q10 (Ubichinon) sind die Brücken im Elektronentransport. Eine ausreichende Versorgung durch Fleisch und Nahrungsergänzung ist das Schmiermittel für den Elektromotor.
- PQQ stimuliert die Mito-Neubildung. Sinnvoll nach Behandlung mit Antibiotika.
- Jod ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone T3 und T2 und daher zentral für die Steuerung der Mito-Aktivität.
- Vitamin D reguliert ebenfalls die Mito-Aktivität. Sorge für ausreichend Vitamin D durch UVB Mittagssonne oder Nahrungsergänzung. Angestrebter Vitamin D Spiegel: 60–80 ng/ml. Selbst nach Krebsdiagnose verbessert die Gabe von Vitamin D noch die Überlebensrate.
- Kombiniere Vitamin D mit Vitamin K2. K2 ist ein Membran-Kofaktor im Elektronentransport der Mitos.
- NAD-Vorstufen (N-Ribosid, NMN): Mit zunehmendem Lebensalter erlahmt die Kommunikation zwischen Zellkern und Mitos aufgrund abnehmender Werte für NAD. Daher stehen derzeit auch die Abkömmlinge von Vitamin B3 wie NRibosid und NMN im Mittelpunkt des Interesses in Bezug auf Langlebigkeit (s. „Jung bleiben mit NAD „).
Ernährungsstrategien
- Intervallfasten erhöht die Effizienz der Mitos durch Regeneration und Erneuerung der Mitos via Mitophagie.
- Fleisch und Organgewebe: Die beste Quelle für Bau- und Nährstoffe unserer Mitos sind natürlich die Mitos anderer Lebewesen. Fleisch und vor allem die energieintensiven Organgewebe von Leber und Herz sind randvoll mit Mitos. Dagegen leben Pflanzen vergleichsweise energiearm und enthalten nur wenige Mitos.
- Dunkle und grüne Blattgemüse sind besonders reich an Chlorophyll, dessen Porphyrin-Metabolite in der Mito-Membran die Lichtnutzung, Q10 recyceln und so die ATP-Bildung steigern.
- Spirulina enthält Pigmente und SOD-Enzyme, die Mitos schützen und in ihrer Funktion unterstützen.
- Tierische Fette, Phospholipide und Cholesterin aus Butterschmalz und Ei stabilisieren die Zellmembran, heilen und schützen Mitos.
- Fischöl, Algenöl: Omega-3-Fettsäuren, DHA und EPA sind weitere wichtige Bausteine der Membran, die Sauerstoff und Elektronentransport stabilisieren. DHA ist zudem ein Trigger für den Apoptose-Zelltod von Darmkrebszellen.
Lichttherapie
- Lichtenergie wird durch Membranproteine, Melanin und Chlorophyll-Derivate genutzt um Elektronencarrier wie Q10 zu recyceln. Intensives Sonnenlicht gelangt bis in Gehirn und Körperorgane, was unsere sommerliche Energie erklärt.
- Regelmäßige Sonnenbäder und Ganzkörper-Lichtgewöhnung wie FKK und Oben-Ohne im Sonnenlicht senken das Krebsrisiko. Denn das von den Mitos in der Atmungskette genutzte Rotlicht durchdringt Haut und Gewebe bis in die Knochen und inneren Organe.
- Personen mit Sonnenmangel haben die gleichen hohen Krebsraten wie Raucher.
- Licht im Infrarotbereich von Sonne, Sauna, Solarium und Rotstrahler weitet die Schichtdicke von strukuriertem EZ-Wasser (Exclusion Zone Water), erhöht das elektrische Membranpotential und fördert den Energiefluss innerhalb der Mitos.
- Mehr dazu in deiner Foodfibel im Kapitel „Lichttherapie“.

Ihr Entdecker Gerald Pollack nennt diese Schichten „Exclusion Zone“ (EZ), weil sie gelöste Stoffe verdrängen.
Links: Die EZ verdrängt Farbstoffe und ist unter dem Mikroskop als klare Zone erkennbar.
Rechts: Rotlicht erweitert die EZ.
Die EZ besteht aus Schichten von hexagonalem H₃O₂ Wasser und ist negativ geladen.
Diese Schichten von strukturiertem EZ-Wasser werden durch Infrarotlicht verstärkt und erhöhen die elektrische Spannung (=Redox-Potential) in deinen Zellen.
© Prof. Gerald Pollack The Fourth Phase of Water.
Temperaturreize
- Kalt duschen stimuliert die mitochondriale Aktivität.
- Kälte verstärkt das Zusammenrücken und die Kopplung der Elektronentransport-Proteine.
Schlaf und Rhythmus
- Gesunder und erholsamer Schlaf ist die stärkste und effektivste Krebs-Vorsorge.
- Folge daher natürlichen Tag-Nacht-Zyklen.
- Vermeide helles Licht am Abend.
- Das künstliche, flackernde Weißlicht von LEDs und Bildschirmen macht nicht nur Übergewicht und Augenschäden, sondern erhöht auch das Krebsrisiko.
- Verwende nach Sonnenuntergang eine Blaublocker-Orange-Brille (s. Foodfibel-App > Biohacking).
Was du meiden solltest
- Medikamente wie Antibiotika, Statine oder Ibuprofen sind toxisch für Mitochondrien.
- Fluor/Fluoride sind Antagonisten von Jod und stören den Elektronentransport.
- Elektromagnetische Felder beeinträchtigen die elektrische Funktion, Potentiale und Polaritäten von Mitochondrien, Zellen und Geweben.
- Pflanzenöle mit Omega-6-Linolsäure: Linolsäure vergiftet deine Mitochondrien. Lipid-Peroxidation der Linolsäure zerstört dein Cardiolipin, und Linolsäure-Fragmente wie 4HNE führen zu einer fatalen Kettenreaktion (s. „Pflanzenöl: Die Omega-6 Pandemie“).
- Laurinsäure (Kokosöl): Destabilisiert Zellmembranen und Ionenkanäle.
- Hohe Calciumspiegel fördern entzündliche Prozesse. Dies deaktiviert die Mitos und fördert die maligne Proliferation. Vermeide daher auch starke Calciumquellen wie Calciumtabletten und halte dich an die Vorgaben deiner Foodfibel in Bezug auf Milchprodukte.
- Vermeide die ganztägige Einnahme von Antioxidantien. Mitos brauchen den hormetischen Reiz von freien Radikalen um eine eigene Abwehr aufzubauen. Der Überkonsum von Antioxidantien zeigt daher erhöhte Krebsraten. Vitamin C sollte deshalb nur einmal am Tage, und zwar am Abend eingenommen werden. Dies ist auch die beste Zeit, um die nächtliche Kollagenbildung durch Vitamin C zu unterstützen.
- Umweltgifte und Spritzmittel wie Glyphosat, Rauchen und Schwermetalle wirken toxisch auf die Bausteine von Membran und Elektronentransport. Iss daher am besten Bio.
Bioelektrik und Körperspannung
- Vermeide EMF, Mobilfunk, Wlan, Wearables am Körper wie Smartwatch, Tracker, Bluetooth-Kopfhörer, Schlaf in der Nähe von Steckdosen, statische Aufladung und sorge für ausreichend Erdung.
- Gehe so oft wie möglich barfuß.
- Krebszellen sind die Folge einer defekten Bioelektrik. Ursachen für diese Unterspannung sind häufig Unterbrechungen in den elektrischen Leiterbahnen, wenn die Faszien-Meridiane durch Narben oder Zahnherde nach Wurzelkanalbehandlung unterbrochen werden. Entstöre und neutralisiere diese Blockaden durch therapeutische Anwendungen, Zahnentfernung und Massagen.
- Auch Bewegungsmangel führt zu Unterspannung, wenn die piezoelektrische Muskulatur zu wenig Gewebespannung aufbaut. Sport und Bewegung, aber auch Zahngesundheit und Auflösung von Narbengewebe wirken einer ungesunden Unterspannung entgegen. (Thema Bioelektrik weiter lesen)
Spezielle Risikofaktoren
Genetische Veranlagung
Achte auf Krebsfälle in deiner mütterlichen Linie. Unsere Mitos haben wir alle von unseren Müttern geerbt, denn die Mitos der väterlichen Spermien werden von der Eizelle bei Befruchtung sofort abgetötet.
Darmgesundheit
Sorge für Darmgesundheit und ein gesundes Mikrobiom. Die Bakterien im Darm kommunizieren mit ihren Cousins in deinen Zellen und im Gegenzug reagieren die Mitos auf die Störungen des Mikrobioms.
Brustkrebs
Ein BH hemmt den Fluss von Blut und Lymphe und damit die Sauerstoffversorgung und Entgiftung der Brustgewebe. Die zusätzliche Hyperthermie-Überwärmung der Brust senkt die Löslichkeit von Sauerstoff um ein weiteres. Dies erstickt und schädigt deine Mitochondrien.
Der beste Schutz vor Brustkrebs sind regelmäßige Sonnenbäder der Brust, mit nackter Haut und ohne Sonnencreme.
Hautkrebs und Melanome
Interessanterweise entstehen Melanome bevorzugt auf den „lichtarmen“ Hautpartien von Oberkörper oder Beinen, und weniger auf den Sonnenterrassen von Stirn, Nase, Nacken oder Handrücken – also an Hautpartien, die es nie gelernt haben, mit Sonnenlicht umzugehen.
Als Auslöser für Melanome werden aktuell vor allem Phototoxine durch Sonnencreme diskutiert, die bei der UV-Lichtreaktion der Sonnencreme mit dem Chlor im Meer- oder Freibadwasser entstehen.
Zudem können bereits geringe Mengen von Furocumarinen in der Nahrung, Hautcreme oder im Duschgel Sonnenbrände und Hautschäden bei Lichtkontakt der Haut bewirken.
Furocumarine finden sich in allen Zitrusfrüchten wie Limette, Bergamotte, Zitrone, Grapefruit, Orange, Feige, Sellerie (Stange und Wurzel), Pastinake, Petersilie, Dill, Koriander, Engelwurz, Liebstöckel, Karottengrün, Limettenlimonade und Marmeladen mit Zitrusschale. Besonders reich an Furocumarinen sind die Öle der Zitrusfrüchte, die – vor allem in der Naturkosmetik – vielen Produkten als Aromastoffe zugesetzt werden.
Zudem entstehen Melanome häufig an Druckstellen der Haut. Druckstellen durch Kleidung, BH, Hosengürtel, Sockenbündchen oder Nähte enger Hosen.
Hast du dich einmal gefragt, wie sich deine Hautzellen fühlen, wenn sie in der Nacht über viele Stunden durch dein Körpergewicht und die Naht oder Falten deines Schlafanzuges gequetscht werden?
Druckstellen der Haut überhitzen und ersticken Mitochondrien und Hautzellen. Diese Hautzellen gieren nach Sauerstoff und Lichtenergie. Chronische Hypoxie zerstört ihre Bioleketrik. Ihr Zellwachstum gerät aus den Fugen – genauso wie die übermäßige Bildung von Melaninpigmenten.
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Wein und Alkohol ohne Mahlzeit führt zum Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Alkohol stimuliert die Bildung von Verdauungssekreten. Doch ohne eine Mahlzeit und feste Nahrung in Magen und Darm unterbleibt die Ausschüttung. Das Sekret verbleibt in der Bauchspeicheldrüse und attackiert dort das eigene Organgewebe. Das Gewebe entzündet sich. Die chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse führt dann letztlich zur Tumorbildung.
Chronische Entzündungen
Entzündungen schädigen Mitochondrien, indem sie große Mengen freier Radikale und Entzündungshormone freisetzen, die die Atmungskette hemmen, das Membranpotential senken und die Bildung neuer Mitochondrien blockieren. Dadurch entstehen viele kleine, fragmentierte und schlecht funktionierende Mitochondrien.
Zusätzlich führt die Lipidperoxidation der Biomembran zur Zerstörung von Cardiolipin und zur Destabilisierung der Membranporen, sodass mitochondriale Bestandteile austreten und weitere Entzündungsreaktionen auslösen.
Auf diese Weise entsteht ein selbstverstärkender Kreislauf aus Entzündung und mitochondrialer Dysfunktion. Tumorzellen nutzen dieses „Wundmilieu“, um unkontrolliert zu wachsen und sich der Immunabwehr zu entziehen – eine Kombination, die die Tumorentstehung entscheidend begünstigt.
Turbokrebs
Seit Einführung der neuen modRNA-Wirkstoffe berichten Mediziner weltweit von besonders schnell voranschreitenden Krebsverläufen bei Geimpften. Besonders überraschen die Fälle bei jungen Menschen sowie plötzliche Rezidive bei eigentlich geheilten Personen.
Der deutsche Pathologe Arne Burkhardt hat dieses Phänomen bereits 2021 beschrieben und dafür die Begriffe „Leukozytenamok“ und „Turbokrebs“ geprägt.
Bis heute ist unklar, was die genaue Ursache ist. Das dauerhaft exprimierte Spike-Protein? Die Kontamination der Seren mit dem bakteriellen Plasmid-Vektor, oder der plasmidale SV40-Promoter? (Speicher et al. 2025)
Personen mit hohem Körperfettanteil scheinen dabei weniger betroffen. Es wird vermutet, dass hohe Lipase-Werte bei Übergewichtigen bereits direkt nach Injektion die Lipid-Nanopartikel lösen und neutralisieren.
Vor diesem Hintergrund solltest du mit deinem behandelnden Arzt abklären, ob und welche Vakzine für dich derzeit in Frage kommen.
Für Personen, die bereits modRNA-Injektionen erhalten haben, empfiehlt sich eine besonders konsequente Umsetzung der hier genannten Präventionsmaßnahmen. Denn die Effekte der neuen modRNAs scheinen vor allem den Zellkern zu beeinträchtigen – dessen Funktion ja ohnehin überschätzt wird, wie wir gesehen haben.
Stärke stattdessen deine bioelektrische Zellspannung und Schichtdicken deines elektrisch geladenen EZ-Wassers in und um deine Zellen. Dies erreichst du am einfachsten mithilfe ausgedehnter Sonnenbäder, Badeurlaube, Solarien mit deaktiverter Lüftung, milde Sauna, Thermarien oder Abende vor dem Kamin.
Typ A-Siedler
Der biologische Typ „A-Siedler“ verfügt über ein besonders tolerantes Immunsystem, das nicht nur Dysbiose mit infektiösen Keimen durchgehen lässt, sondern das auch gelegentlich die Gefahren durch Krebszellen übersieht.
Für diesen biologischen Typ empfehlen sich gezielte Alltagsroutinen, Biohacks und Lebensmittel, die Immunzellen aktivieren und das Krebsrisiko senken.
Auch hier empfiehlt sich eine besonders konsequente Umsetzung der genannten Präventionsmaßnahmen in Kombination mit der Foodfibel für A-Siedler.
Die Gefahr durch Tumor-Stammzellen
Herkömmliche Krebstherapien zielen hauptsächlich auf aktive Tochterzellen ab, während Tumor-Stammzellen überleben und Resistenzen entwickeln können.
Genauso problematisch ist die gängige Praxis von Biopsien – der Entnahme von Gewebeproben aus Tumorknoten. Denn wie kann ausgeschlossen werden, dass dabei zahllose Krebszellen aus dem Tumor gerissen und über Lymphe und Blutstrom in den Körper verteilt werden, und dort für die Entstehung von Tochtertumoren und Metastasen sorgen?
Bedenklich ist daher auch die gängige Praxis der Mammographie, bei der Brustgewebe und Tumore stark gequetscht werden. Dies kann entzündliche Prozesse, aber auch Risse in der Verkapselung mit Austritt von Krebszellen verursachen.
In der Früherkennung wäre die Thermographie eine schonende und weniger invasive Alternative.
Auch die Entnahme der Lymphknoten in der Achsel im Rahmen einer Brust-OP steht nach neuesten Forschungsdaten in der Kritik. Denn mit den Lymphknoten werden auch die Abwehrzellen und B-Lymphozyten entfernt, die in der Lage wären, die Tumorzellen als Gefahr zu erkennen und eine zelluläre Abwehrfront aufzubauen.
Natürliche Substanzen gegen Tumor-Stammzellen
Die folgenden Stoffe wirken gezielt gegen die Tumor-Stammzellen und helfen gegen die Entstehung und Wiederkehr einer Krebserkrankung:

Ernährung als Fundament der Prävention
Besondere Bedeutung für Gesundheit und Krebsvermeidung hat die Ernährung, die im Idealfall Zellen und Mitochondrien mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt – und sie im schlechtesten Fall durch Toxine und Problemstoffe beschädigt und letztlich zu chronischen Entzündungen, Autoimmunkrankheiten und Krebs führen kann.
In der Vermeidung von Krankheit und Krebs ist daher eine gesunde Ernährung von Vorteil. Und eine gesunde Ernährung ist heutzutage individuell an deine Biologie angepasst, und basierend auf einem typgerechten Ernährungsplan.
Eine typgerechte Ernährung berücksichtigt deinen Körpertyp, Stoffwechsel, Epigenotyp, deinen Lebertyp, Blutgruppe und Sekretorstatus – genauso wie die Gesundheit deiner Mitochondrien. Denn dies sind die zentralen Faktoren, die deine Biochemie und Biologie prägen und definieren.
Vorsorgeuntersuchungen: Pro und Contra
Vorsorgeuntersuchungen versprechen eine Früherkennung und damit angeblich bessere Verläufe einer Krebserkrankung.
Bei Hautkrebs liegt dies auf der Hand, denn der Hautarzt kann entsprechende Hautveränderungen problemlos sichten und direkt entfernen.
Andere Vorsorgeuntersuchungen erfordern jedoch massive, gesundheitliche Eingriffe, die an sich schon ein Gesundheitsrisiko darstellen.
So ist eine Darmspiegelung ein ganz erheblicher Eingriff in die Darmintegrität und ich erlebe immer wieder bei meinen Klienten, dass im Anschluss kaum noch eine normale Darmfunktion gegeben ist. Viele sind über viele Jahre oder sogar lebenslang auf Abführmittel angewiesen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Darmspiegelungen nicht nur das Darmmikrobiom massiv geschädigt wird, sondern auch immer wieder Verletzungen der Darmwand sowie Darmdurchstoßungen zu beobachten sind.
Aus diesem Grunde sind Ärzte weltweit deutlich zurückhaltender als bei uns in Deutschland, wenn es um Darmspiegelungen geht.
Auch die regelmäßigen Untersuchungen und Gewebeentnahmen aus Schilddrüse oder Brust, CT, MRT sind jede für sich eine starke Belastung der jeweiligen Körpergewebe, was für sich bereits Zellveränderungen auslösen und Verläufe anschieben kann.
Hinzu kommt die hohe Quote von falsch positiven Befunden, die eine ganze Kaskade von psychischen wie physiologischen Traumata auslösen können. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein früher Befund ohne entsprechende Heilungsangebote keinen wirklichen Mehrwert hat.
So sind laut Studie rund 30 % der Brustkrebsdiagnosen falsch positiv und einer Überdiagnose zuzuschreiben. „1.3 Million Overdiagnosed Breast Cancers in 30 Years“ Mulcahy 2012, Medscape.
Dabei werden gutartige Gewebeveränderungen und Knoten, für die zu keinem Zeitpunkt eine Krebsgefahr besteht, durch Biopsien und anschließende Behandlungsformen „therapiert“, bis am Ende vielleicht sogar eine echte Krebserkrankung als „Rezidiv zurückkehrt“.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ohne die Brustkrebsdiagnose mit anschließender Chemotherapie hätte unsere Mutter definitiv länger gelebt.
Da ich kein Mediziner bin, enthalte ich mich sämtlicher Ratschläge zu Vorsorgeuntersuchungen, Behandlung und Therapieformen nach einer Krebsdiagnose.
Allerdings gäbe es bestimmte Dinge, die ich in diesem Fall bei mir selbst sofort umsetzen würde:
Was wären meine ersten Schritte bei einer Krebsdiagnose?
- Umfassende Orientierung zu aktuellen, schulmedizinischen Behandlungsoptionen durch die jeweiligen Fachärzte, auch über meinen Wohnort hinaus.
- Umfassende Orientierung zu aktuellen, holistischen und alternativmedizinischen Optionen. Wie beispielsweise am 3E-Zentrum (für Ernährung, Entgiftung, Energiearbeit).
- Ich würde einen ausgedehnten Badeurlaub im Süden antreten. Jeden Tag den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang mit Spaziergängen barfuß am Meer genießen (s. Foodfibel-App > Lichttherapie).
- Ich würde generell nur noch geerdet und barfuß gehen.
- Ich würde mich 100 % typgerecht nach meiner Foodfibel ernähren. Dabei würde ich nicht nur die Farbstufen Orange und Rot komplett meiden – ich würde vor allem die Farbstufen Supergesund-Grün und Gesund-Grün noch stärker in meinen Speiseplan integrieren.
- Ich würde meine Ernährung zusätzlich mit den genannten Wirkstoffen gegen Tumorstammzellen anreichern.
- In meinen Mahlzeiten und Getränken würde ich Deuterium deutlich absenken mithilfe von deuteriumreduziertem Wasser (Preventa 25) auf Werte von 120 ppm.
- Ich würde die Nahrungsergänzung der Stufen Priorität 1 und 2 laut Foodfibel 1 : 1 umsetzen.
- Ich würde ebenfalls die Programme „Tagesplan“, „Lichttherapie“ sowie „Chronische Infektionen“ 1 : 1 umsetzen.
- Ich würde mich zu den neuesten Behandlungsprotokollen mit Fenbendazol und Ivermectin informieren.
- Ich würde sämtliche EMF meiden. Wohnung und Unterkunft dürfen kein nächtliches Wlan haben. Mein Handy wäre nahezu dauerhaft im Flugmodus, niemals in Körpernähe.
- Ich würde meine Mitochondrien mithilfe der oben genannten Punkte heilen und erneuern.
Fazit: Mitochondrien-Gesundheit ist Krebsprävention
Die gesamte, heutige Evidenz spricht dafür, dass Krebs primär eine Erkrankung der Mitochondrien ist. Prävention bedeutet daher vor allem:
- Mitochondrien optimal mit Nährstoffen versorgen
- Toxische Belastungen minimieren
- Natürliche Tagesrhythmen respektieren
- Bewegung, Licht und Temperaturreize nutzen
- Individuelle Ernährung optimieren
Mit diesen konsequenten Strategien zum Schutz und zur Pflege deiner Mitochondrien sollte es dir möglich sein, dein Krebsrisiko deutlich und nachhaltig zu reduzieren.
Weiterlesen:
Aktualisiert am